Phänologie |
Paarungszeit |
- September - Oktober, aber auch Nachweise von Ende August – Mitte März
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Geburtszeit |
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Säugezeit |
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Bezug des Sommerquartiers |
- Bezug der Wochenstuben: Anfang April – Mai
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Auflösung des Sommerquartiers |
- Wahrscheinlich ab Ende August
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Nutzung von Zwischenquartieren |
- September – November in Nistkästen, Dachstühlen, Einzeltiere oder Jungtiergruppen
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Bezug des Winterquartiers |
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Winterschlaf |
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Reproduktion |
Anzahl Jungtiere |
- 1 Junges pro Fortpflanzungssaison
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Anzahl Zyklen |
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Mobilität |
Aktionsraum |
- Individuell: bis 40 ha, Wochenstube: 30 – 52 ha
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Wanderstrecke |
- Kurzstreckenwanderer < 100 km
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Aktivität |
Tageszeitliche Aktivität |
- Ausflug 30 – 60 Minuten nach Sonnenuntergang, Jagdaktivität die ganze Nacht mit kleinen Unterbrechungen besonders während der Jungenaufzucht, deutliches morgendliches Schwärmen vorm Tagesquartier
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Lebensdauer |
- Ø 4 Jahre, Bekanntes Höchstalter: 30 Jahre
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Ernährung |
- Tag- und Nachtschmetterlinge, Zweiflügler (Schnaken, Zuckmücken, Fliegen), Käfer, Raupen, Spinnen, Weberknechte, Hundertfüßler, Köcherfliegen, Heuschrecken
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Nahrungserwerb |
- langsamer wendiger Flug, auch Rüttelflug möglich, jagt überwiegend vegetationsnah, sucht dabei im Flug häufig vertikal Strauch- und Baumblätter ab („Gleaning"), dabei wird im Suchflug „passiv akustisch detektiert", d. h. die Fledermaus lokalisiert die Beutetiere durch deren selbst erzeugte Geräusche, kann aber vom Boden bis Kronenbereich von Bäumen alle Höhen bejagen, sucht zum Verzehr der Beute häufig Fraßplätze auf, die sich durch Flügelreste belegen lassen, fliegt in einer Nacht mehrere Jagdgebiet an
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Entfernung zwischen Quartieren und Jagdgebieten |
- wenige hundert Meter bis zu 3,3 km
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Ortstreue |
- Ortstreu
- Weibchen kolonietreu
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