Artinformationen

Artenschutzmaßnahmen

  • Status und Habitat
  • Maßnahmen
  • Quellen

Bestandserfassung

Verbreitungskarten

Grünspecht  (Picus viridis L.)

EU-Code: A235

Gefährdungen und Beeinträchtigungen

  • Verlust oder Entwertung von Feldgehölzen und Waldinseln in Parklandschaften, alten Laub- und Mischwaldbeständen mit Alt- und Totholzanteilen.
  • Verlust oder Entwertung von reich strukturierten Parkanlagen, Streuobstbeständen und großen Gärten mit alten Baumbeständen im Siedlungsbereich.
  • Verlust oder Entwertung von ameisenreichen Nahrungsflächen (Lichtungen, Waldränder, Extensivgrünland, Rasenflächen, Säume, Stubben, Totholz etc.).
  • Verschlechterung des Nahrungsangebotes (v.a. Dünger, Biozide).
  • Verlust von Brutplätzen (Höhlenbäume, Totholz sowie alte Bäume, vor allem Weiden, Pappeln, Birken, Buchen, Eichen).
  • Störungen an den Brutplätzen (März bis Juli).

Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen

  • Erhaltung und Entwicklung von Feldgehölzen, alten Laub- und Mischwäldern, alten Streuobstbeständen, Parkanlagen und Gärten mit alten Baumbeständen.
  • Erhaltung und Entwicklung von sonnigen Lichtungen, Waldrändern, lichten Waldstrukturen, Extensivgrünland, Säumen, Kleinstrukturen (Stubben, Totholz) als Nahrungsflächen.
  • Verbesserung des Nahrungsangebotes (z.B. reduzierte Düngung, keine Biozide).
  • Erhaltung von Höhlenbäumen sowie Förderung eines dauerhaften Angebotes geeigneter Brutbäume (v.a. Buchen, Eichen, Weiden, Pappeln, Birken).
  • Vermeidung von Störungen an den Brutplätzen (März bis Juli).